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der reporter 30.11.2022

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Magazin für Preetz - Beilage der KN Ausgabe 11 / November 2022

Magazin Preetz KN

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STADTMAGAZIN PREETZ September 2021

Auf der Suche nach neuen Räumen

Auf der Suche nach neuen Räumen befindet sich die Preetzer Tafel. Hintergrund ist eine offenbar geplante Wohnbebauung auf dem bisherigen Gelände in der Gasstraße.

Die Vorsitzende Renate Beck hofft jetzt auf Hinweise und Angebote aus der Preetzer Bevölkerung. Gebraucht werden Räumlichkeiten von 120 bis 150 Quadratmeter, wobei die Tafel auch Miete zahlen kann. Man sei natürlich auch bereit, ein wenig Geld am neuen Standort zu investieren. Wichtig seien eine größere Ausgabestelle sowie kleinere Lagerräume und Platz zum Sortieren der Lebensmittel. Wichtig wären eine Küche, ein Büro und ein WC, idealerweise gibt es auch einen Aufenthaltsraum für die Tafelkunden, wenn das Wetter beim  Warten nicht mitspielt.  Auch eine Fläche im Außenbereich wird benötigt, um den Transporter und einen Caddy abstellen zu können. Man habe auch bereits einige Objekte gesehen. Diese seien aber langfristig vermietet oder zu alt. Die Tafel ist  dennoch zuversichtlich, etwas Passendes zu finden, gern natürlich ebenerdig und in zentraler Lage von Preetz.

Für Hinweise und Fragen steht Renate Beck 04342/851785 gern zur Verfügung.

Unabhängig von der Raumfrage freut sich die Preetzer Tafel nach wie vor über ehrenamtliche Unterstützung. Wenn Sie als Fahrer/in oder bei der Ausgabe helfen wollen, melden Sie sich ebenfalls gern bei Renate Beck oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Gruppenbild September 2021

Foto : Martina Franzen

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     31.07.2021  Kieler Nachrichten 

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24.02.2021 der REPORTER

Preetz (aj). „Jetzt ist die Zeit, nicht nur an sich selbst zu denken, sondern auch zu schauen, was die anderen brauchen und zu helfen“, das sagt Renate Weltrowski und sie spricht damit nicht nur für sich, sondern für die IG Kirchenstraße, der die Preetzer Geschäftsfrau, Inhaberin der Villa Kinderland, angehört. IG, das steht für Interessengemeinschaft und als solche machen die Ladeninhaberinnen und -inhaber gemeinsame Sache, wenn es um Veranstaltungen, ihre Straße und um den guten Zweck geht. Letzterer führte Renate Weltrowski und Karin Peters-Leber, Inhaberin der Preetzer Bücherstube, nun an die Adresse der Preetzer Tafel. Im Gepäck hatten die Frauen 300 FFP2-Masken für die Kundinnen und Kunden der Institution, die Woche für Woche 133 Familien mit Lebensmitteln versorgt: „Das ist eine große Hilfe, über die wir uns sehr freuen“, dankte die Vorsitzende Renate Beck. Einige der Masken wurden umgehend eingetütet, denn das Tafel-Auto stand bereit, um wenig später auf der ersten Versorgungstour des Tages die bekannten Ausgabestellen der Tafel anzusteuern. An den zentralen Haltepunkten in Preetz und Schwentinental warten die Familien, natürlich mit Abstand und entsprechend geschützt: „Einmal haben wir bereits eine Maske pro Person ausgegeben“, berichtete Renate Beck. Es sind keine einfachen Zeiten für die Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler, denn die Lebensmittelspenden fließen derzeit nicht so reichlich, wie sie gebraucht werden. Die Zahl derer, die der Unterstützung bedürfen, indes wächst. Ein Problem, das auch die Tafeln in benachbarten Städten kennen. Man hilft sich untereinander und mit der Aktion „Kauf ein Teil mehr“ plant die Preetzer Tafel einen Termin, der die Regale wieder auffüllen soll. „Die Zusammenarbeit mit den hiesigen Marktleitern läuft gut“, sagte Renate Beck. Gleichwohl ist man auch auf den Zuspruch der Stadtgemeinschaft angewiesen: „Und die Preetzerinnen und Preetzer sind klasse!“, betonte Renate Beck, die seit fünf Jahren in der Schusterstadt zu Hause ist.
Wie klasse sie tatsächlich sind, zeigt das Beispiel der IG Kirchenstraße. Unter normalen Umständen kommen die Geschäftsleute einmal im Monat zusammen. Das Candlelight-Shopping ist ein Höhepunkt, den sie gemeinsam auf die Beine stellen: „Dafür haben wir bei der letzten Sommeroper Cocktails verkauft und weil das Candlelight-Shopping ausfallen musste, kam mir die Idee, von dem Geld Masken für die Tafel anzuschaffen“, erzählte Renate Weltrowski. In ihrer Nachbarschaft stieß sie wie erwartet auf offene Ohren: Die 300 FFP 2 Masken wurden in der Königlich-Privilegierten Apotheke in Preetz, ebenfalls Mitglied der IG, geordert: „Schließlich soll auch die Qualität stimmen!“. Nachahmung dieses Engagements ist durchaus willkommen. Aber auch Lebensmittelspenden sind bei der Preetzer Tafel an der richtigen Adresse, neben den Grundnahrungsmitteln werden auch Extras wie Tee gern an die Kundschaft ausgegeben. Wer etwas abzugeben hat, nimmt unter 04342 - 851785 oder via Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. Kontakt auf.

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Kieler Nachrichten 07.07.2019

Tafel auch nach 20 Jahren noch notwendig

Einen runden Geburtstag hat die Tafel in Preetz am Sonntag im Haus der Diakonie gefeiert. „Heute vor genau 20 Jahren haben wir uns in diesen Räumen getroffen, um die Tafel zu gründen“, erklärte Gerda Hohaus, eine der Initiatorinnen. Sie war die ersten sieben Jahre als Vorsitzende des Vereins tätig.

Im Mai 1999 hätten sich auf Einladung der damaligen  Gleichstellungsbeauftragten Ute Büchmann  zahlreiche Interessierte getroffen, um zu überlegen, ob die Einrichtung einer Tafel für Preetz sinnvoll sei, erzählte sie weiter. „Das war nicht nur sinnvoll, sondern notwendig.“ Unermüdlich habe Ute Büchmann die Werbetrommel gerührt, um weitere ehrenamtliche Helfer und Sponsoren zu werben.Nach einem Aufruf in den Kieler Nachrichten stellte ein Hausbesitzer die Räume in der Gasstraße 25 zur Verfügung, sodass im Oktober 1999 die ersten Lebensmittel ausgegeben werden konnten. 60 bis 70 Kunden seien es damals gewesen, man habe damit 250 bis 300 Personen versorgt, so Gerda Hohaus.

Am Anfang hatte die Tafel kein eigenes Auto

Anfangs habe die Tafel noch keine Autos gehabt, die Lebensmittel seien mit Privatfahrzeugen und mit Unterstützung anderer Vereine und Verbände aus Preetz abgeholt worden. Anfang 2000 sei dann das erste Fahrzeug gespendet worden. Die Tafel sollte ein Ort sein, an dem die Menschen immer ein offenes Ohr für ihre Sorgen, aber auch soziale Kontakte finden. „Es wäre schön, wenn man die Tafel gar nicht bräuchte“, betonte sie. „Aber wir sehen ja, wie notwendig sie auch heute noch ist.“

Michaelsen: "Danke, dass es Sie gibt"

Die stellvertretende Bürgermeisterin Ulrike Michaelsen bedankte sich bei allen ehrenamtlichen Helfern und Sponsoren: „Danke, dass es Sie gibt und dass Sie dies alles möglich machen.“

Die Tafel sei gegründet worden, als noch mit D-Mark bezahlt wurde und es noch kein Hartz IV und keine Flüchtlingsströme gab, erinnert Pastor Christoph Pfeifer. Es sei ein Glücksfall, dass neben der Tafel auch die Migrationsberatung ins Haus zog.

Spendenaktion der Kieler Nachrichten

Das vergangene Jahr war für die Tafel nicht einfach: Erst mussten nach einem Wasserschaden die Räume saniert werden. Als die Arbeiten gerade abgeschlossen waren, brach im Dachgeschoss ein Feuer aus. Die Ausgabe der Lebensmittel fiel für eine Woche aus, danach wurde ein Zelt aufgebaut, bevor die Tafel mit der Ausgabestelle ein Nebengebäude beziehen konnte. 

Die Leser der Kieler Nachrichten spendeten im Rahmen der KN-Hilfsaktion  "Gutes Tun im Advent"  4262,86 Euro für die Tafel in Preetz.

 Für ihren langjährigen Einsatz wurden Vorsitzender Rolf Kostrzewa und seine Frau Jutta beim Neujahrsempfang  der Stadt Preetz mit dem Bürgerpreis und im Mai mit der Ehrennadel des Landes ausgezeichnet.

Von Silke Rönnau

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